Baustelle

Diese Webseite befindet sich derzeit im Umbau. Bei Fragen oder sonstigen Anliegen schreiben Sie uns bitte eine Mail an info@demenz-support.de oder nehmen Sie direkt mit unserem Sekretariat unter der Telefonnummer: 0711/ 99 787-10 Kontakt auf. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Prozessbegleitung

Pro­zess­be­glei­tung

Wir begleiten Teams, Einrichtungen und Initiativen bei der Umsetzung von Projektideen. Ebenso entwickeln wir Qualifizierungsreihen und Fortbildungsangebote, die genau auf Ihren Bedarf zugeschnitten sind.

Bitte betrachten Sie die unten angeführten Beispiele als exemplarisch veranschaulichend. Natürlich haben wir auch weitere Themen im Angebot – wir freuen uns über Ihre Anfrage!

Inhalte

  • Demenz verstehen, personzentrierte Sichtweise der Demenz
  • Umgang mit irritierenden Verhaltensweisen von Menschen mit Demenz
  • Begegnungen zwischen Menschen mit und ohne Demenz
  • Personzentrierte Kommunikation und Interaktion
  • Gemeinsame Unternehmungen, Freizeitgestaltung und Aktivitäten
  • Als Bürgerinnen und Bürger aktiv werden

Zielgruppe

  • Bürgerschaftlich engagierte Begleiter
  • Seniorenvertreter
  • Beschäftigte in der Kommunalverwaltung
  • Berufliche Begleiter aus Sozial- und Gesundheitswesen
  • Angehörige
  • Personen an Schnittstellen zu Menschen mit Demenz im
  • Gemeinwesen (Polizisten, Sparkassenangestellte, usw.)

Methoden

  • Theorie-Input
  • Diskussion, Reflexion, Austausch
  • Praktische Fallarbeit / Video / Übungen
  • Begegnungen und Aktivitäten mit demenziell veränderten
  • Bürgerinnen und Bürgern

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Mail: info@demenz-support-bfs.de

Im Alltag begegnet man immer häufiger Menschen mit einer Demenz. Ihr Verhalten ist manchmal verunsichernd und irritierend. Hier setzt die Fortbildung an. Wir wollen neue Formen des Zusammenlebens von Menschen mit und ohne Demenz in der Gemeinde anregen und Bürgerinnen und Bürgern die Gelegenheit geben, sich auf eine unübliche Weise mit dem Thema Demenz auseinanderzusetzen. Die Qualifizierung richtet sich an Nachbarn, Freunde, Angehörige, Pflegende Betreuende, und insbesondere an Personen in einer Gemeinde, die im alltäglichen Leben Menschen mit Demenz in unterschiedlichen Zusammenhängen begegnen (können): Im Kaufhaus, in der Apotheke, als Helfer der Polizei und Feuerwehr, als Pflegekraft in der häuslichen Betreuung oder als Hausarzt, der Veränderungen bei seinem Patienten wahrnimmt. Im Mittelpunkt steht der demenziell veränderte Mensch – und nicht die Krankheit. Es sollen positive Begegnungen und ein neuer Blick auf die Demenz als Voraussetzung für Teilhabe und eine "demenzfreundliche" Kultur ermöglicht werden.
Die Fortbildung wurde von Demenz Support Stuttgart im Rahmen des EU-geförderten LEONARDO-Projekts ILAC entwickelt und gemeinsam mit der Stadt Esslingen erfolgreich erprobt.
Wir erstellen gerne ein individuelles Angebot für Sie. Umfang mindestens: 5 Treffen zu jeweils 3 Stunden.

Künstlerische Projekte im Pflegeheim

Inhalte

  • Entwicklung eines einrichtungsspezifischen künstlerischkreativen Projektes
  • Durchführung, Nachbereitung und Dokumentation des Projektes
  • Auf die Einrichtung zugeschnittene Öffentlichkeitsarbeit
  • Reflexionsprozess mit den Mitarbeitern der Einrichtung
  • Entwicklung eines Konzeptes für die Implementierung der
  • Projekterfahrungen und -ergebnisse im Alltag der Einrichtung

Zielgruppe

  • Berufliche Begleiter
  • Bewohnerinnen und Bewohner
  • Angehörige
  • Bürgerschaftlich engagierte Begleiter
  • Leitungskräfte
  • Betreuungsassistenten

Methoden

  • Unterschiedliche künstlerische und kreative Formen des Tuns und der Begegnung
  • Mitarbeitergruppengespräche
  • Dokumentation
  • Öffentlichkeitsarbeit

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Wir initiieren mit Ihnen einen Prozess, in dem die Begegnung und ein freies künstlerisches Handeln im Vordergrund stehen. Ziele eines solchen Projektes, das sich an alle die Einrichtung gestaltenden Personen wendet (berufliche Begleiter, Bewohnerinnen und Bewohner, Angehörige, bürgerschaftlich engagierte Begleiter, Leitungskräfte) sind: Veränderung der gegenseitigen Wahrnehmung durch gemeinsames Handeln auf einem für alle gleichermaßen ungewöhnlichen Gebiet, Schaffung eines für alle Beteiligten nachhaltig wirkenden Akzents im Jahresgeschehen der Einrichtung, Spaß und Freude schaffen, Neugier wecken, nicht gekannte Fähigkeiten zum Vorschein bringen, Erschließung neuer, in den Alltag übertragbarer Kommunikations- und Interaktionsmöglichkeiten zwischen den Beteiligten,positive Wahrnehmung der Einrichtung in der Öffentlichkeit.
Das Projekt wird passgenau auf die Einrichtung zugeschnitten und zielt auf Nachhaltigkeit durch Integration in den Alltag.

Künstlerisch orientierte Projekte initiieren. Für junge und alte Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen.

Inhalte

  • Ermöglichung von kreativen Begegnungen
  • Kommunikation zwischen Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen initiieren
  • Intergenerative Projekte begleiten und fördern

Zielgruppe

  • Einrichtungen der Altenhilfe
  • öffentliche Einrichtungen (Schulen, Kindergärten, Bildungsstätten etc.)
  • Lokale Initiativen, Begegnungsstätten, Träger und Vereine

Methoden

Bereitstellen einer kreativ künstlerischen Begegnungsmöglichkeit

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Wir initiieren mit Ihnen zusammen künstlerische Projekte, in denen die Begegnung zwischen Menschen unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Kompetenzen im Mittelpunkt stehen. Dies können Projekte in Institutionen, in Schule und Kindergarten, in Betrieben, in der Gemeinde, auf Stadt- und Dorffesten, auf (kulturellen) Veranstaltungen und anderswo sein. Gemeinsames Tun mit künstlerischen Mitteln eignet sich in besonderer Weise dazu, Menschen, die ansonsten durch Zuschreibungen wie gesund – krank, jung – alt, autonom – pflegebedürftig, geistig klar – dement getrennt werden, zueinander zu bringen. Hierdurch entsteht Verständnis und soziale Teilhabemöglichkeiten werden erschlossen. Künstlerische Vorkenntnisse der Teilnehmer sind dabei in keiner Weise erforderlich.
Das konkrete Projekt wird jeweils individuell mit Ihnen zusammen auf Ihre Bedürfnisse und Anforderungen hin ausgearbeitet.

Als Wohnungswirtschaft vorausschauend handeln

Inhalte

  • Baustein 1: Bestandsaufnahme
  • Wo stehen wir als Wohnungsunternehmen?
  • Erfassung von Potenzialen und Entwicklungsnotwendigkeiten
  • Schriftliches Exposé
  • Baustein 2: Konzeptentwicklung
  • Entwicklung eines Konzepts und Maßnahmeplans für das Unternehmen
  • Baustein 3: Qualifizierung von Mitarbeitern
  • Qualifizierungsangebote, beispielsweise zu den Themen Alzheimer und Demenz (Demenz verstehen, mit demenziell veränderten und "auffälligen" Mietern umgehen, Hilfsangebote usw.)
  • Baustein 4: Anpassungsmaßnahmen
  • Planung von Wohnraumanpassungsmaßnahmen
  • Organisation von Wohnraumanpassungsmaßnahmen

Zielgruppe

  • Unternehmen der Wohnungswirtschaft
  • Anbieter von Wohnraum

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Die Zahl der älteren und der Menschen mit demenziellen Veränderungen wächst. Der überwiegende Teil lebt zuhause und möchte in den eigenen vier Wänden bleiben. Damit sind Alter und Demenz auch ein Thema für die Wohnungswirtschaft. Oft sind die Unternehmen und ihre Mitarbeiter jedoch noch nicht ausreichend auf diese Herausforderung vorbereitet. Zum einen mangelt es an Wissen, beispielsweise über altersbedingte Veränderungen, Demenz und Alzheimer. Zum anderen sind Wohnungen und Wohnanlagen nicht auf die Bedürfnisse der Älteren, kognitiv veränderten und der sie begleitenden und betreuenden Menschen ausgerichtet. Wir beraten und begleiten Wohnungsunternehmen, die sich der Herausforderung einer alternden Mieterschaft stellen wollen.
Unser Dienstleistungsangebot umfasst mehrere Bausteine, die als Gesamtheit, einzeln oder in unterschiedlicher Kombination genutzt werden können.

In der Kommune und als Kommune handeln

Inhalte

  • Baustein 1: Bestandsaufnahme
  • Wo stehen wir als Kommune? Erfassung von Potenzialen und Entwicklungsnotwendigkeiten
  • Schriftliches Exposé
  • Baustein 2: Ideen- und Planungswerkstatt
  • Planung und Moderation einer Ideenwerkstatt mit BürgerInnen und relevanten Akteuren (Verwaltung, professionelle Dienstleister, Angehörigen- und Interessensvertretungen, Kirchengemeinden usw.)
  • Entwicklung eines Handlungsplans
  • Schriftliches Protokoll
  • Baustein 3: Prozessbegleitung
  • Beratung und Begleitung bei der Umsetzung von Aktivitäten (Schaffung von Angeboten der Teilhabe und Integration, öffentlichkeitswirksame Demenzkampagne usw.)
  • Baustein 4: Gemeinsame Lernarrangements
  • Planung und Moderation einer Ideenwerkstatt mit Bürgern und relevanten Akteuren (Verwaltung, professionelle Dienstleister, Angehörigen- und Interessensvertretungen, Kirchengemeinden usw.)

Zielgruppe

  • Städte und Gemeinden

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Die Zahl der Menschen mit Demenz nimmt stetig zu. Statt auf ein pharmakologisches Wundermittel zu warten, gilt es, unsere Gesellschaft für das Zusammenleben mit dieser immer größer werdenden Zahl von Menschen fit zu machen. Gefordert sind auch die politisch Verantwortlichen und die Bürger in unseren Städten und Gemeinden, denn hier entscheidet es sich, ob ein gutes Leben und soziale Teilhabe möglich sind. Gute Versorgungsdienstleistungen sind das eine. Ebenso, wenn nicht gar noch wichtiger, sind die "soziale Beschaffenheit" und das Klima im Gemeinwesen: Gibt es ein akzeptierendes und integrierendes Umfeld, oder sind Ausgrenzung und Nicht-Thematisierung vorherrschend? Und: Wie können auch die direkt Betroffenen – also Menschen mit Demenz – in den lokalen Diskurs einbezogen werden? Wir beraten und begleiten Kommunen, die sich dieser Herausforderung stellen wollen.
Unser Dienstleistungsangebot umfasst mehrere Bausteine, die als Gesamtheit, einzeln oder in unterschiedlicher Kombination genutzt werden können.

Beratungs- und Begleitungsangebot für ambulant betreute und selbstorganisierte Wohngemeinschaften

Inhalte

  • Ist-Analyse: Wo stehen wir vor Ort?
  • Beratung in konzeptioneller, finanzieller/sozialrechtlicher, organisatorischer und baulicher Hinsicht
  • Unterstützung bei der Konzeptentwicklung
  • Qualifizierung von beteiligten Angehörigen, Pflegediensten, Alltagsbegleiter*innen, engagierten Bürger*innen (Bürger- oder Unterstützungsverein), Verantwortlichen in der Kommune
  • Praxisbegleitung und Evaluation

Zielgruppe

  • Alle, die eine ambulante Wohngemeinschaft initiieren oder aufbauen wollen. Zum Beispiel: Kommunen (Stadt, Kreis...), Initiativen von Angehörigen und Bürger/innen, Ambulante Pflegedienste, die sich in Kooperation mit Angehörigen, Bürgervereinen und Kommunen in selbstorganisierte Wohngemeinschaften einbringen wollen

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Ambulant betreute Wohngemeinschaften haben sich vielerorts zu einer attraktiven Alternative zum Leben im Heim entwickelt – dies gilt insbesondere für Menschen mit Demenz. Obwohl in Baden-Württemberg bereits seit mehreren Jahren einige Wohngemeinschaften existieren, die sich durch eine geteilte Verantwortung von Angehörigen, Profis und engagierten Bürgerinnen und Bürgern auszeichnen, liegt das Land bundesweit betrachtet am Ende der Skala bei der Verbreitung dieser Betreuungsform. Das soll sich nun ändern. Erklärtes Ziel der Landesregierung ist es, das Entstehen neuer Wohnformen wie Wohngemeinschaften aktiv zu fördern. Die Verbesserung finanzieller Rahmenbedingungen (u.a. durch das Pflegeneuausrichtungsgesetz/PNG) wird ebenfalls dazu beitragen, dass sich mehr Menschen als bisher aufmachen werden, Wohngemeinschaften für pflegebedürftige und demenziell veränderte Personen zu initiieren.
Ambulant betreute Wohngemeinschaften haben viele Vorteile: Sie bieten den dort lebenden Menschen Alltag in einer überschaubaren, familiären und am Normalitätsprinzip ausgerichteten Umgebung. Wohngemeinschaften leben vom Engagement der Angehörigen, die die Verantwortung für ihr altes oder demenziell verändertes Familienmitglied nicht vollständig an professionelle Institutionen delegieren und eine tragfähige Balance zwischen Entlastung von überfordernder Pflege und Sich-Kümmern schaffen wollen. Oft sind es auch bürgerschaftlich organisierte Vereine und Personen, die sich in ambulante Wohngruppen einbringen und dort im Bündnis mit Angehörigen, beruflichen Helfern und den Bewohnern einen gelingenden Alltag gestalten. Für berufliche Helfer stellen die Wohngruppen ein attraktives Arbeitsfeld dar, in dem es sich weniger entfremdet arbeiten lässt als in anderen Settings.
Die Demenz Support Stuttgart engagiert sich fachlich und politisch für ambulante selbstorganisierte Wohngemeinschaften und verfügt gemeinsam mit ihrer Fortbildungs-GmbH und einem Expertenteam über langjährige Erfahrungen in der Initiierung und Begleitung von Wohngemeinschaften – sowohl in Baden-Württemberg (z.B. Begleitung der WG "Lichtblick" in Ostfildern) als auch bundesweit (u.a. Hamburg, Berlin). Zu der Expertise in konzeptioneller, qualifizierungs- und organisationsbezogener Hinsicht kommt eine auf die bauliche Gestaltung und Anpassung von Wohnraum für Wohngemeinschaften gerichtete hinzu.

Implementierung bzw. Stärkung einer personzentrierten palliativen Pflegekultur

Inhalte

  • Auftaktveranstaltung mit Zielformulierung und Themenfindung für die Prozessbegleitung
  • Sechs Tagesschulungen zur Qualifizierung in den Themenbereichen: Demenz, Recht, Schmerzmanagement, Ernährung, Kommunikation und Sterbebegleitung
  • Sechs moderierte Arbeitsgruppensitzungen. Leitungspersonen und engagierte Mitarbeiter erarbeiten gemeinsam Umsetzungsschritte.
  • Abschluss: Präsentation der Ergebnisse vor Leitungsebene und Team
  • Evaluation der Implementierung

Zielgruppe

  • Interdisziplinäre Teilnehmergruppe: Heimleitung/Pflegedienstleitung, Leitung Sozialer Dienst, Hauswirtschaftsleitung, Wohnbereichsleitung und Mitarbeiter*innen, die das Konzept in der Praxis vor Ort umsetzen, Ehrenamtliche, Angehörige

Methoden

  • Theorie-Input
  • Diskussion, Reflexion, Austausch
  • Übungen
  • Praktische Fallarbeit
  • Lehrfilme
  • Praxisaufgaben

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Menschen mit weit fortgeschrittenen demenziellen Veränderungen stellen höchste Ansprüche an eine pflegerische Betreuung. Seit Mitte der 1990er Jahre wird eine palliative Pflege auch als Angebot für Menschen mit Demenz diskutiert. Ziel des palliativen Pflege- und Behandlungsansatzes ist es, physiologische Symptome wie Schmerzen zu kontrollieren und den Angehörigen psychologische, soziale und spirituelle Pflege und Unterstützung zukommen zu lassen (WHO 2002). Palliative Pflege betont einen ganzheitlichen Ansatz, der eine interdisziplinäre Kooperation aller am Pflegeprozess beteiligten Professionen und der Angehörigen erfordert. Der Qualifikation dieser Personen kommt in der Betreuung der Zielgruppe eine zentrale Bedeutung zu. Das Beratungs- und Qualifizierungsangebot MeDeS will in stationären Einrichtungen einen Begleitungsprozess gestalten, durch den die Lebensqualität von Menschen mit weit fortgeschrittenen demenziellen Veränderungen verbessert werden kann.

Angebote zur Planung und Gestaltung Ihrer Gartenanlagen

Inhalte

  • Gärten als wertvolle Lebensräume
  • Vielfältige Möglichkeiten: Das Leben ins Freie verlagern
  • Freude und Lebensqualität: Natur, Bewegung, gärtnerische Aktivitäten und Jahreszeiten, Pflanzen und Elemente erfahren
  • Besondere Lebenssituationen und Wahrnehmungsformen erfordern eine besondere Planung (für ältere Menschen, Menschen mit Demenz, Menschen mit Behinderungen)
  • Selbstbestimmt: Gärten und Freiräume barrierefrei gestalten
  • Beteiligung der Bewohner und Mitarbeiter an Planungsprozess und Realisierung
  • Teilhabe und Begegnung: den Gartenraum für Bürger und Nachbarn öffnen
  • Auf Wunsch: Der Bibelgarten zur lebendigen und sinnlichen Vermittlung christlicher Inhalte
  • Charakter und Kulturgeschichte des Ortes einbeziehen

Zielgruppe

  • Einrichtungen, die für ältere Menschen, Menschen mit Demenz, Kinder und Erwachsene mit Behinderungen tätig sind
  • Öffentliche Einrichtungen (Krankenhäuser, Schulen, Kindertagesstätten)
  • Kirchliche Einrichtungen (Gemeinden, Altenhilfe, Angebote für Menschen mit Behinderungen, Kitas, Schulen, Krankenhäuser)
  • Bürgerschaftlich engagierte Träger und Vereine

Methoden

  • Beratungen, Bestandsaufnahme und -bewertung Ihrer Außenanlagen
  • Auswahl und Durchführung von geeigneten Beteiligungsformen, Ideenworkshops, Einbeziehung von Formen gesellschaftlicher Teilhabe
  • Barrierefreies Planen und Bauen, Universelles Design, Bibelgärten
  • Konzept, Entwurf und Visualisierung
  • Entwicklung von speziellen barrierefreien Objekten
  • Ausführungsplanung und Genehmigungsplanung
  • Ausschreibungen und Mitwirkung bei der Vergabe
  • Objektüberwachung und Bauleitung

Lernbegleiter
Anja Möller, Landschaftsarchitektin

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Erwecken Sie die Außenanlagen Ihrer Einrichtung zum Leben und nutzen Sie die vielfältigen Möglichkeiten dieser besonderen Lebensräume! Lebendige Gärten und Freiräume tragen ganz erheblich zur Lebensqualität, Inspiration, Gesundheit und Freude bei. Sie ermöglichen auch Menschen mit einem engeren Aktionsradius, Natur und Pflanzen direkt vor ihrer Tür zu erleben. Ältere Menschen, Menschen mit Demenz oder Behinderungen besitzen oft eine hohe Sensibilität gegenüber ihrer Umgebung. Daher ist eine sorgsame Planung für sie besonders wichtig. Teilhabe, Selbstbestimmung und Inklusion lassen sich durch Gärten sehr gut mit Leben erfüllen.
Als Schlüssel zu lebendigen Gärten und Freiräumen bieten wir Ihnen eine sorgfältige, dialogische und kreative Planung an. Bei der Gestaltung ist uns wichtig, auf die speziellen Bedürfnisse und Wahrnehmungsformen der Menschen einzugehen und Unterstützung für ein weitestgehend selbstbestimmtes Leben zu geben: Inspirierende Bewegungs- und Ruhebereiche, Orientierungselemente, Pflanzen zum Riechen, Schmecken und Ertasten, Beete und Wege für Rollstuhlfahrer, Wasserspiele und Bewegungen für Menschen aller Altersstufen sind nur einige Beispiele. Wir stellen den Menschen ins Zentrum seines grünen Lebensraumes und entwickeln Lösungen, die weit über eine technische Umsetzung von barrierefreien DIN-Vorgaben hinausgehen. Die Einbeziehung von Kulturgeschichte und Charakter eines Ortes ermöglicht einzigartige und inspirierende Freiräume.
Von Anfang an ist die Beteiligung aller Bewohner, Nutzer und Mitarbeiter Ihrer Einrichtung am Planungsprozess wichtig: So entstehen Garten- und Freiräume, die eine große Identifikation und Akzeptanz der Menschen auszeichnet. Wir wählen mit Ihnen geeignete Beteiligungsformen aus, die auch auf spezielle Wahrnehmungs-formen eingehen. Der Garten kann die Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft ganz natürlich fördern – sowohl der Bewohner untereinander als auch mit Bürgern und Nachbarn. Gesellschaftliche Teilhabe kann gelingen, wenn der Gartenraum für Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen einladend gestaltet wird.
Auf Wunsch: Als christliche Gemeinde und Institution könnte das Konzept des „Bibelgartens“ für Sie interessant sein: Mit dieser neuen Gartenform lassen sich christliche Themen und biblische Geschichten sinnlich und anschaulich vermitteln.


De­menz Sup­port Be­ra­tungs-, Fort­bil­dungs- und Ser­vice GmbH ist ein Service der

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